Am 01.09.2021 nahm alles seinen Lauf, ein FSJ begann und somit ein Jahr voller Ereignissen, neuen Bekanntschaften, vielen Reisen und jeder Menge Spaß.
Um ehrlich zu sein, hat mein FSJ für mich in gewissem Maße sogar schon etwas vorher angefangen, ich durfte nämlich im Jahr 2021 schon mit auf Sommerfreizeit fahren. Das war nicht ganz ohne, denn das Team hat aufgrund der damals herrschenden Coronalage in Spanien, die Freizeit innerhalb von vier Tagen komplett umgeplant, sodass wir im Endeffekt nicht mehr nach Spanien fuhren, sondern nach Kroatien.
So viel Action sollte sich dann noch durch das ganze Jahr ziehen, denn wir hatten einiges an Aktionen geplant. Diese gingen von JuLeiCa-Modulen über Teamerfahrten, Konfi-Freizeiten und Seminaren bis hin zur Kanu-Tour und letztendlich zur Sommerfreizeit 2022. Ja, es waren einige Aktionen die wir geplant hatten, und über das Jahr hinweg wurden es gefühlt immer mehr.
Ich war also allgemein sehr viel unterwegs, hier zu kam es jedoch nicht nur durch die ganzen Freizeiten und Aktionen, denn ich war ebenfalls sehr viel im Kirchenkreis unterwegs, da ich die Regionale Stelle übernommen hatte. Diese Stelle beschäftigte sich mit der kompletten Region Süd des Kirchenkreises, welche sich aus den Kirchengemeinden Uchte, essern, Lavelvsloh und Warmsen zusammensetzt. Hauptsächlich war ich also nur in dieser Region Tätig, wobei ich sehr viele verschiedene Aspekte miterleben durfte. Ich habe oftmals im Konfi-Unterricht mitgewirkt und diesen gestaltet, einige KV-Sitzungen miterlebt, Konfi-Cup Trainigs geleitet und vieles mehr, was mir sehr viel Spaß bereitete.
Nun jedoch zu meinen Absoluten Highlights des FSJ’s.
Hier stehen natürlich die Kanutour und die abschließende Sommerfreizeit im Vordergrund.
Warum, das lesen sie jetzt:
Die Kanutour war damals nach meiner Konfirmandenzeit die allererste Freizeit, an der ich teilgenommen hatte. Damals war es eine Zeit voller Action, neuer Freunde und viel Spaß, und nun durfte ich selbst an der Organisation teilnehmen und selber meine Ideen äußern. Die Planung war zudem immer spaßig da wir Teamer dabei hatten, welche diese Freizeit schon des Öfteren begleitet hatten. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage diese Freizeit war ein voller Erfolg. Wir hatten viel Spaß, gutes Wetter und das wichtigste, eine sehr gute Küche welche immer ein Perfektes Essen für uns zauberte.
Nach Abschluss der Kanutour waren quasi schon alle Augen auf die Sommerfreizeit gerichtet und wir fingen langsam an uns in den Planungen zu verlaufen. Die Zeit verging wie im Flug, und schon stand sie an, die Sommerfreizeit 2022.
Dieses Jahr ging es nach Norwegen, zum Haus brachte uns eine kleine Straße, voll mit kurven, Engpässen und Schafen. Am Haus angekommen, fanden wir unseren eigenen See, eine Sporthalle und vieles mehr vor. Aufgrund des Teams und der motivierten Teilnehmer stand also nichts mehr einer erfolgreichen Sommerfreizeit im Weg. Wir verbrachten 2 Wochen in Norwegen, hatten viel Spaß, haben jeden Tag lecker gegessen, waren Raften auf einem Fluss, besäht mit Stormschnellen, haben zudem 2 Städte erkundigt und vieles mehr.
So nahm meine Zeit in FSJ dann langsam ein Ende, denn als unsere Zeit in Norwegen um war, konnte ich schon die Stunden bis zu meinem Ausbildungsstart zählen.
Für mich war es ein Jahr voll mit coolen Aktionen, neuen Menschen, vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken, welche mich im Leben weitergebracht haben.
Abschließend will ich mich noch bei allen bedanken, die mich auf diesem Weg unterstützt und begleitet haben, und somit dieses Jahr zu einem einzigartigem gemacht haben.