
Erfahrungsbericht
Du stehst mit dem Schulabschluss in der Tasche da und überlegst, wie es jetzt weitergeht. Da ist auf der einen Seite die Vorfreude, endlich raus, mein eigenes Ding machen und erstmal einfach chillen. Aber auf der anderen Seite auch der Respekt davor, was dann kommt und die Ahnungslosigkeit, wie es weitergehen soll.
Ich muss zugeben, dass ich sehr lange überhaupt nicht wusste, was ich machen wollte. Ausbildung, Studium oder doch ein Jahr lang etwas ganz Anderes?
Ich habe dann durch einen Zufall von dem FSJ beim Kirchenkreisjugenddienst Stolzenau- Loccum erfahren. Eigentlich hatte ich schon damit abgeschlossen und mir überlegt das ein FSJ nicht das Richtige für mich ist. Zwar wollte ich immer gerne etwas im sozialen Bereich machen -am liebsten mit Kindern und Jugendlichen-, aber ich habe einfach nicht die richtige Einsatzstelle für mich gefunden. Bei den meisten Einrichtungen war mir der Tagesablauf zu vorhersehbar. Schulen und Kindergärten kannte ich ja schon aus meiner eigenen Zeit dort.
Das ist bei meinem FSJ ganz anders, mein Tagesablauf sieht jeden Tag anders aus. Hinzu kam, dass die FSJ-Stelle 2016 das erste Mal von Marc- Andre Kölling ausgeschrieben wurde. Es gab also noch keine vorgefertigten Strukturen, alles war neu und spannend.
Ich kann aus heutiger Sicht sagen: