Frankreich 2016

Im Juli 2016 fuhren 22 Jugendliche und 4 Erwachsene zwei Wochen nach Frankreich. Zuerst in ein Camp in Grau du Roi ​und dann in das zweite Camp an den Fluss Adeche. Die zwei Wochen waren mit einem bunten Programm gefüllt, sodass alle viel zu berichten hatten, als die Schule wieder anfing und die übliche Frage "Was habt ihr denn in euren Ferien gemacht?" gestellt wurde.

Am Montag, den 11.07. ging es mit dem Reisebus Richtung Frankreich. 20 Stunden Fahrt lagen vor uns, aber das würde sich lohnen.

Nachdem wir bei bestem Wetter endlich im Camp in Grau du Roi angekommen waren, bezogen wir zuerst unsere Zelte. Nach einem kurzen Rundgang mit Abstecher zum Meer, wurde das erste Mal selbst gekocht

Am nächsten Tag, nach leckeren Baguettes zum Frühstück, begann das Vormittagsprogramm. Es wurden 4 verschiedene Workshops angeboten, zum einen Schwedenstühle bauen mit Julian, Masken aus Gips mit Lisa, Pimp your bible mit Katharina und Marc startete, mit einem Bulli voll Teilnehmer, eine Entdeckungsreise durch die französischen Supermärkte.

Am Donnerstag ging es dann zum langersehnten „Banana Boot fahren“ („banana boot“ ist eine luftgefüllte Banane die man hinter ein Motorboot spannt).  Nach der abendlichen Andacht gingen wir an den Strand, um uns das Feuerwerk, welches aufgrund des Nationalfeiertags stattfand, anzugucken.

Freitag gab es eine Tageschallenge, diese lautete "kocht ein typisch französisches Gericht geht dazu in die Stadt und befragt Passanten dann geht ihr dafür einkaufen und wir treffen uns um 18 Uhr im Camp wieder". Das hieß Fahrrad schnappen, ab in die Stadt, jemanden ausfragen und einkaufen gehen. Es gab 4 Gerichte: gefüllte Tomaten, Ratatouille, Zwiebelsuppe und die berühmten Crepes.

Am 17.07  kam unser Bus und brachte uns ins neue Camp an den Fluss Adeche. Nach der Ankunft dort ging es direkt an den Fluss, eine Runde schwimmen.

Canyouing stand am nächsten Tag auf dem Programm. Nach der Ankunft wurden Neoprenanzüge angezogen und los ging es. Nun fragt man sich, was ist Canyouing? Canyouing ist das „Begehen einer Schlucht“, je nach Tiefe des Flusses schwimmt oder wandert man durch ihn hindurch. Links und rechts neben einem sind Felsen. An manchen Stellen kann man von diesen Felsen runterspringen. Bis zu 10 Meter hohe Felsen!

Am nächsten Tag ging es in den Kletterpark. Danach waren wir beim Pont Dárk, welches ein Felsen ist, der über dem Fluss zusammengewachsen ist.

So gingen 2 Wochen voller spannender Erlebnisse zuende und wir fuhren müde, aber total glücklich nach Deutschland zurück. Im Gepäck hatten wir eine Gruppe neuer Freunde und einen Haufen cooler Erinnerungen. So hatten wir echt etwas zu berichten, als die Schule wieder anfing und die übliche Frage "Was habt ihr denn in euren Ferien gemacht?" gestellt wurde.