Der Grundkurs, welcher die jungen Teamer fit machen soll für ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, bildet die Grundlage für den Juleica-Kurs. Die Kurse werden vom Kirchenkreisjugenddienst Stolzenau-Loccum organisiert und sollen den Teamern Fähigkeiten vermitteln, um beispielsweise Kindergottesdienste oder den Konfirmandenunterricht zu planen und durchzuführen.
Das zweite Modul fand im Zeitraum vom 03.01.-06.01.2019 in Bergkirchen im Ludwig-Harms-Haus statt.
Nach einigen Spielen zum „Wiederkennenlernen“ konnte das bunte Programm, gestaltet von Marc-André Kölling (Diakon), Luisa Gießler (FSJlerin) und Lena Buchholz (Ex,Ex – FSJlerin), starten.
In Kleingruppen tauschten sich die Jugendlichen untereinander aus, was in den Gemeinden zwischen dem Letzten und dem 2. Modul stattfand.
Hierbei ging es um Themen, „Wie was konnte angewandt werden, was eher nicht“ – oder „Woran kann ich mich gut aus dem Modul 1 erinnern“?
Während der vier Tage setzten sich die Teilnehmer z.B. mit den Themen Kindeswohlgefährdung, Gewalt, Vernachlässigung und das selbstverletzende Verhalten auseinander.
Was bedeuten die Begriffe, wie gehe ich mit diesen Themen um und wie beeinflussen sie mich in meiner Rolle als Teamer. In Kleingruppen oder auch als große Gruppe suchten die Teilnehmer zusammen nach Antworten auf diese Fragestellungen.
Des Weiteren gehörte zu dem Programm die Maßnahmen - und Veranstaltungsplanung. Hierbei die Struktur in einem Projekt zu schaffen und anschließend zu beachten und gesetzte Ziele umzusetzen, ist nicht immer ganz einfach.
Die Jugendlichen bekamen die Möglichkeit, sich bei praktischen Beispielen auszuprobieren und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.
Außerdem bekam das Team an einem Nachmittag Unterstützung durch Tjarden Lohmeier, einem Referenten vom Kreissportbund.
Die Jugendlichen beschäftigen sich mit der Sportpädagogik. Hierbei ging es nicht nur um die Organisation, wie „Welche Schuhe trage ich eigentlich in der Sporthalle?“, sondern auch um ganz praktische Inhalte, wie „Wie teile ich Gruppen fair ein und welche Spiele sind für wann und welche Altersgruppe angemessen“?
Gemeinsam ließen wir die Abende mit Gesellschaftsspielen oder auch mal bei einer leckeren Pizza und tollen Gesprächen ausklingen.
Die vier Tage mit euch gingen wieder wie im Flug vorüber und wir freuen uns auf ein weiteres und leider schon letztes Modul im Mai/Juni.
Für 23 Jugendliche startete vom 28.09.2018-30.09.2018 das erste Juleica-Modul in Rödinghausen.
Am Anfang waren alle noch etwas zurückhaltend, denn niemand wusste was an diesem Wochenende auf ihn oder sie zukommen würde.
Doch schon nach der ersten Einheit und einigen Kennenlernspielen musste die Gruppe bei Teamspielen beweisen, wie sie zusammenarbeiten konnten.
An dem Wochenende setzten sich die Jugendlichen gemeinsam mit den Fragen „Warum bin ich eigentlich hier?“, „Welche Aufgaben habe ich als Teamer?“, und „Was fällt mir schwer – was leicht?“, auseinander. Sie lernten, wie Spieleinheiten angeleitet werden und wie sie anderen ein passendes Feedback geben.
An Praxisbeispielen von Marc-André Kölling (Diakon), Luisa Gießler (FSJlerin) und Maurice Kraft (ehemaliger FSJler) konnten die Jugendlichen üben, mit spontanen und schwierigen Konfliktsituationen umzugehen. Außerdem befassten sich die Jugendlichen mit den erlebnispädagogischen Grundlagen im Außenbereich. In Gruppen organisierten sie Rallys, bei den ihnen schnell deutlich wurde, auf wie viel man draußen achten muss und wie zeitaufwendig eine Spieleinheit sein kann.
Nach einer letzten Reflexion des ersten Seminars war das Wochenende auch schon wieder vorbei und alle fuhren mit vielen neuen Eindrücken nach Hause. Wir freuen uns auf das nächste Modul im Januar mit EUCH!
„Auf dem ersten Juleica-Seminar hat mir besonders gut gefallen, dass man so viele neue Leute kennengelernt und zusammen alles geschafft hat. Außerdem hatten wir ein abwechslungsreiches Programm mit genügend Freizeit, was die Sache viel schöner gemacht hat“. (Ayla,15)
„Ich habe mich für die Juleica entschieden, um etwas Neues zu erfahren und natürlich um Teamer zu werden. Bisher hat mir die Juleica viel Spaß gemacht und ich hoffe, es wird auch weiterhin so sein. Vor Allem haben mir die Gruppenarbeiten gefallen, so hat man auch neue Leute besser kennengelernt“. (Tabea,15)
„Ich mache bei der Juleica mit, weil ich etwas Neues lernen möchte und beim ersten Seminar fand ich es gut, dass man neue Leute kennengelernt hat und es so gut organisiert war“. (Hanna,15)
„Ich mache Juleica, weil ich es cool finde dann mit auf Freizeiten als Teamer fahren zu können. Am ersten Modul hat mir besonders gefallen, dass wir so viele Spielideen dazugelernt haben und das man neue Leute kennengelernt hat“. (Reik,15)
„Ich mache die Juleica, um den Konfis die gleichen schönen Erfahrungen erleben zu lassen wie in meiner Konfus-Zeit. Um dies gut umzusetzen hilft mir die Juleica, um in gewissen Situationen gut zu reagieren“. (Lena,16)
„Ich habe mich für die Juleica entschieden, weil ich Teamer werden möchte. Besonders Spaß hat mir gemacht, dass wir viele Spiele gemacht und viele Sachen gelernt haben“. (Marie,15)
